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		 | Psalm 31 | 
	
	
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		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25]  | 
	
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		1   | 
		
		Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.
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		2   | 
		
		Auf dich, Jahwe, traue ich; laß mich nimmer beschämt werden; errette mich in deiner Gerechtigkeit!
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		3   | 
		
		Neige zu mir dein Ohr, eilends errette mich! Sei mir ein Fels der Zuflucht, ein befestigtes Haus, um mich zu retten!
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		4   | 
		
		Denn mein Fels und meine Burg bist du; und um deines Namens willen führe mich und leite mich.
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		5   | 
		
		Ziehe mich aus dem Netze, das sie mir heimlich gelegt haben; denn du bist meine Stärke.
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		6   | 
		
		In deine Hand befehle ich meinen Geist. Du hast mich erlöst, Jahwe, du Gott der Wahrheit!
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		7   | 
		
		Gehaßt habe ich die, welche auf nichtige Götzen achten, und ich, ich habe auf Jahwe vertraut.
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		8   | 
		
		Ich will frohlocken und mich freuen in deiner Güte; denn du hast mein Elend angesehen, hast Kenntnis genommen von den Bedrängnissen meiner Seele,
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		9   | 
		
		und hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, hast in weiten Raum gestellt meine Füße.
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		10   | 
		
		Sei mir gnädig, Jahwe! Denn ich bin in Bedrängnis; vor Gram verfällt mein Auge, meine Seele und mein Bauch.
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		11   | 
		
		Denn vor Kummer schwindet mein Leben dahin, und meine Jahre vor Seufzen; meine Kraft wankt durch meine Ungerechtigkeit, und es verfallen meine Gebeine.
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		12   | 
		
		Mehr als allen meinen Bedrängern bin ich auch meinen Nachbarn zum Hohn geworden gar sehr, und zum Schrecken meinen Bekannten; die auf der Straße mich sehen, fliehen vor mir.
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		13   | 
		
		Meiner ist im Herzen vergessen wie eines Gestorbenen; ich bin geworden wie ein zertrümmertes Gefäß.
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		14   | 
		
		Denn ich habe die Verleumdung vieler gehört, Schrecken ringsum; indem sie zusammen wider mich ratschlagten, sannen sie darauf, mir das Leben zu nehmen.
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		15   | 
		
		Ich aber, ich habe auf dich vertraut, Jahwe; ich sagte: Du bist mein Gott!
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		16   | 
		
		In deiner Hand sind meine Zeiten; errette mich aus der Hand meiner Feinde und von meinen Verfolgern!
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		17   | 
		
		Laß dein Angesicht leuchten über deinen Knecht, rette mich in deiner Huld!
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		18   | 
		
		Jahwe, laß mich nicht beschämt werden! Denn ich habe dich angerufen; laß beschämt werden die Gesetzlosen, laß sie schweigen im Scheol!
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		19   | 
		
		Laß verstummen die Lügenlippen, die in Hochmut und Verachtung Freches reden wider den Gerechten!
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		20   | 
		
		Wie groß ist deine Güte, welche du aufbewahrt hast denen, die dich fürchten, gewirkt für die, die auf dich trauen, angesichts der Menschenkinder!
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		21   | 
		
		Du verbirgst sie in dem Schirme deiner Gegenwart vor den Verschwörungen der Menschen; du birgst sie in einer Hütte vor dem Gezänk der Zunge.
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		22   | 
		
		Gepriesen sei Jahwe! Denn wunderbar hat er seine Güte an mir erwiesen in einer festen Stadt.
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		23   | 
		
		Ich zwar sagte in meiner Bestürzung: Ich bin abgeschnitten von deinen Augen; dennoch hörtest du die Stimme meines Flehens, als ich zu dir schrie.
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		24   | 
		
		Liebet Jahwe, ihr seine Frommen alle! Die Treuen behütet Jahwe, und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt.
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		25   | 
		
		Seid stark, und euer Herz fasse Mut, alle, die ihr auf Jahwe harret!
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		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
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